Kolumbien: Die lange Suche nach Frieden

Shownotes

Im Januar hatten sich in Kolumbien die Guerilla-Gruppe ELN eine Schießerei mit Dissidenten der ehemaligen Guerilla-Gruppe FARC geliefert. Am Ende waren etwa 80 Menschen tot.

Dieses blutige Ereignis reiht sich in einen Jahrzehnte lang andauernden Konflikt in Kolumbien: Regierung, paramilitärische Verbände, linke Guerilla-Gruppen, Drogenkartelle und bewaffnete Banden bekämpfen sich gegenseitig. Noch immer.

Nach dem großen Friedensprozess zwischen der Regierung und der FARC-EP, der 2016 in der Unterzeichnung eines Friedensvertrags mündete, schien die Hoffnung groß, endlich auf dem Weg zu einem dauerhaften Frieden zu sein.

Der aktuelle Präsident Gustavo Petro, selbst Früher Mitglied der Guerilla-Gruppe M-19, verhandelt aktuell mit mehreren Gruppen.

Hartmut Rank, Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Bogotá, ordnet die aktuellen Ereignisse für uns ein. Er geht auf die Strategie des Präsidenten ein und erklärt, warum die Bevölkerung die Bemühungen einer friedlichen Lösung zum Teil skeptisch sieht. Außerdem spricht er über den aktuellen Konflikt zwischen Kolumbien und den USA über die Rücknahme von kolumbianischen Flüchtlingen.

Wenn Sie mehr über Kolumbien und die Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung in dem Land wissen wollen, finden Sie hier mehr Infos: www.kas.de/kolumbien

Danke an das Politische Bildungsforum Saarland der Konrad-ADenauer-Stiftung für den Kontakt nach Kolumbien: www.kas.de/saarland

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