Die zerrissenen Staaten von Amerika

Shownotes

Biden versus Trump. Das scheinen die beiden Kandidaten im Kampf um das Weiße Haus im Jahr 2024 zu werden – Stand jetzt.

Doch wie sieht es in den Parteien aus? Wie in der amerikanischen Gesellschaft?

Der USA-Experte und langjährige ARD-Hörfunk-Korrespondent in Washington, Arthur Landwehr spürt in seinem neuen Buch „Die zerrissenen Staaten von Amerika“ den Stimmungen und Erwartungen der US-Wähler zu Beginn der Vorwahlen nach.

Tim Edeling, studentische Hilfskraft bei der Union Stiftung hat mit Arthur Landwehr über das Buch und die kommende Wahl in den USA gesprochen.

Vielen Dank an das Deutsch-Amerikanische Institut Saarland für den Kontakt zu Arthur Landwehr und die Möglichkeit, sein Buch zu besprechen.

Arthur Landwehr „beschreibt den Wahlkampf als Kulturkampf, der die USA zu zerreißen droht. Im Mittelpunkt: die Abstiegsangst der Weißen und das zunehmende Selbstbewusstsein von Schwarzen und Hispanics, der Mythos vom Cowboy und der Einfluss der woken Intellektuellen (Stichwort Cancel Culture), das ausgrenzende Stammesverhalten und das „America first“ im Landesinnern und die Verheißungen kultureller Offenheit in den liberalen Küstenstaaten. Und über allem die Frage: Was hat das mit uns Deutschen und mit den transatlantischen Beziehungen zu tun?“, so der Verlag über das Buch.

Arthur Landwehr ist ein deutscher Journalist und ehemaliger Chefredakteur Hörfunk des SWR. Zwei Mal, von 1999 bis 2006 und 2018 bis 2022, war er als Hörfunk-Auslandskorrespondent für die ARD aus Washington, D.C. Er wurde mit dem 1. Hörfunkpreis der RIAS Berlin Kommission für seine Berichterstattung aus den Vereinigten Staaten ausgezeichnet. Seit Januar 2023 ist Landwehr im Ruhestand und arbeitet seitdem als freier Autor und USA-Experte. Außerdem lehrt er als Honorarprofessor an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden.

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